Diskografie

Musica Sacralis

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In den ersten Jahren des Severáčeks (gegründet 1958) war überhaupt nicht daran zu denken, einen mittelalterlichen gregorianischen Choral oder eine aus ihm entstandene vokale Polyphonie der Renaissance zu singen. Und gerade das ist die Grundlage der Chorkunst und trotz des großen Einflusses der späteren Instrumentalmusik bis heute in unserem Gesang das dominierende Prinzip. Hier wird nicht nur das musikalische Gefühl, sondern auch die Gesangstechnik entwickelt. Dieser gesamte Bereich war jedoch größtenteils geistigen – sakralen Charakters, was auch die totalitäre Zensur wusste. Kurz, es war das, was „in der Kirche gesungen“ wird.

Wie es gelungen ist, nach fünf Jahren Palestrinas Pueri Hebraeorum (darüber hinaus eine äußerst schwierige Sache) einzustudieren und wohl auch irgendwo in der Öffentlichkeit zu singen, weiß ich nicht. Aber irgendetwas öffnete sich, und dann begannen die Chorreisen ins Ausland und die erfolgreichen Wettbewerbe, mit denen sich das Regime rühmen, „repräsentieren“ konnte. Bei ihnen war es nicht möglich, die geistige Musik zu ignorieren, besonders wenn es sich häufig um Pflichtkompositionen bei den Wettbewerben handelte. Wir lernten die meisten europäischen Länder kennen, das Spektrum des Repertoires wuchs so bemerkenswert an und mit ihm auch die Anzahl der Sprachen, in denen gesungen wurde.

Allmählich reifte der Chor heran, in Kirchen mit Orgel und großer Akustik, die die Sendung dieser Musik unterstützt, zu fühlen und zu singen. Zeitlich – historisch erkannten die Kinder und Zuhörer die europäische Musik von ihrem Beginn (einstimmige Choräle) bis zur modernsten Zeit. Es gab so viel Material, dass ein Problem entstand diese CD mit knapp einer Stunde zusammenzustellen. Es ist hoffentlich so gelungen, dass sie der Hörer zur großen Freude des Herzens und des Geistes annimmt.

Ohne dass wir dies ursprünglich beabsichtigt hätten, beginnen und enden wir mit einer Bitte um Frieden, zuerst ist es das 16. Jahrhundert (A na zemi upokojení), zum zweiten Mal der zeitgenössische Hymnus (Ať ustane řinčení zbraní) von Mácha. Das Launer Gesangbuch gehört zu den schönsten Gesangbüchern aus einer Zeit, in der Chöre nicht nur in der Kirche, sondern auch in so genannten Literatenbruderschaften – böhmischen oder lateinischen – sangen. Ähnlich, aber ein Jahrhundert früher entstanden Gesänge, die Miroslav Raichl äußerst passend für den Chor bearbeitete und als Kantilenen bezeichnete.

Von der Perle aus der Renaissance, Palestrina, haben wir bereits eingangs gesprochen. Er weckte in uns die Lust, in der Polyphonie bis zur Gegenwart fortzusetzen, und zwar nicht nur in der geistigen Musik.

Es kommt das romantische 19. Jahrhundert – Mendelssohns Laudate pueri. Mit seiner Dreistimmigkeit knüpft es an die Barocktradition an, während die Solo-Arie von Francks Panis angelicus (Engelsbrot), vom Chor sekundiert, melodisch und harmonisch fest in der Spätromantik verankert ist.

Mit dem 20. Jahrhundert kommt einer Lockerung des traditionellen musikalischen Denkens. Kinder nehmen diese selbstverständlicher an als die älteren konservativen Generationen. Die Komposition Tota pulchra es (Ganz schön bist du) von Maurice Duruflé basiert auf Salomons Versen aus dem Alten Testament und wird vom delikaten französischen Impressionismus beeinflusst, während das spätere Kyrie eleison des Holländers Badings voll aus der Tonartenfreiheit schöpft und uns mit einer dissonanten Häufung der Stimmen erregt, die sich jedoch in einer friedlichen Kadenz verlieren.

Der zeitgenössische Brünner Komponist Petr Řezníček nutzte alle Ausdrucks- und Klangmöglichkeiten, die sich durch die Verbindung eines Kinderchors mit einer Orgel bieten, und schrieb sein Salve Regina (Sei gegrüßt, o Königin) als eindrucksvolle Apotheose der Mutter Gottes.

Über Ilja Hurník und Petr Eben zu schreiben ist für mich eine große Freude, nicht nur weil sie einen so großen Teil ihrer Tätigkeit der Komposition für Kinderchöre gewidmet haben, sondern auch wegen ihrer Beziehung zum Severáček. Zusammen mit Miroslav Raichl haben sie von allen tschechischen Komponisten am meisten das Wachstum des Chores beeinflusst, ihn im Wert der Musik in die richtige Richtung gelenkt und sich auch persönlich an seinen Konzerten beteiligt, bei Proben und Probenlagern geholfen und unseren Kindern häufig ihre Kompositionen zur Erstaufführung anvertraut, oft mit einer Widmung. Auch rückwirkend war diese Bindung wohl nützlich. Sie konnten überprüfen, wie sie noch besser für Kinder schreiben konnten, auch wenn sie sich den Kindern niemals angebiedert haben.

Nur zwei kleinere Werke lassen hier einen Einblick in die Spannweite ihrer Musik geben: Hurníks bezauberndes Král David (König David), das den Anteil von Chor, Soli und Klavier präzise ausgleicht, sowie Ebens a-cappella-Komposition De angelis (Über Engel) – eine perfekte dreistimmige Komposition, bei der die polyphone Führung ein Musterbeispiel dafür ist, wie man vollkommen zeitgenössische und gleichzeitig übersichtliche, verständliche und sogar liebliche Musik schafft.

Die Passions-Minisuite Hosana ist die jüngste Komposition auf dieser CD, aber ihr thematisches Grundmaterial existierte bereits 1967. Damals habe ich für das Liberecer Schauspiel große Textflächen eines anonymen volkstümlichen Passionsspiels aus dem Riesengebirgsvorland von Ende des 18. Jahrhunderts als szenische Musik bearbeitet. Das Hauptwort hatte hier der Severáček, der direkt auf der Bühne mitwirkte. Das fiel uns Ende 2009 ein, als mich Silvie Pálková bat, mit etwas zum Programm beim Internationalen Festival der Ostermusik in Brünn im Frühjahr 2010 beizutragen. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Gesangsabschnitte auszuwählen, die die letzten drei Jahre Jesu Christi illustrieren – von der ersten Predigt bis hin zur berühmten Kreuzigung. Zum Chor und den Solisten wurden Viola, Waldhorn, Klavier und ein wenig Schlagwerk hinzugefügt. Am wertvollsten ist für mich an diesem Experiment die sehr oft naive regionale Mundart, und umso mehr erstaunt mich die starke Dichtungsgabe des Volksgenius.

Abgeschlossen wird die CD mit dem Hymnus von Otmar Mácha, der ursprünglich für Kinderchor und großes Orchester geschrieben war. Obwohl der Komponist zur leichteren Ausführung bald eine Version mit Klavier schuf, tat es mir leid, dass hier die Mácha so eigene herausragende Instrumentierung fehlt. Auf die Frage des Komponisten, was ich mir so vorstellen würde, fielen mir Orgel und Pauke ein. Und der Komponist hat sie wirklich eingesetzt. Nun können Sie diese außergewöhnliche Version hören. Schon früher erklang sie auf dem Prager Frühling sowie bei den Konzertreisen des Severáčeks durch Europa. Die lateinischen Verse sind ein Echo der antiken Poesie, aber ihre tschechische Übertragung durch Comenius betonte stark den geistlichen Ausklang von Máchas ausdrucksvoller Musik.

Den Hauptverdienst an der Entstehung dieser CD hat Silvie Pálková. Es ist unglaublich, in was für einer kurzen Zeit sie aus dem langjährigen Repertoire des Chors auswählen und die Kinder durch intensives Studium auf die Aufnahme vorbereiten konnte (es wurde überwiegend auswendig gesungen). Sie wählte auch ausgezeichnete und eifrige Mitarbeiter – Instrumentalisten aus. Ich bin froh, dass auch ich einen Beitrag leisten konnte, wenn auch nur aus der Ferne durch Ratschlag und Erfahrung.

Vánoce se Severáčkem 2/Weihnachten mit dem Severáček 2

vss2Die Tradition des Weihnachtsgesangs ist noch immer lebendig und hält allen modernen Musiktrends stand, die uns von irgendwelcher Reproduktionstechnik vermittelt werden. Weihnachtslieder und andere Weihnachtsmusik sind uns nicht nur wegen ihrer Schönheit und Gefühlstiefe wertvoll, sondern auch weil sie uns wenigsten einmal im Jahr zusammenführen, wenn wir sie zusammen anhören und noch lieber gemeinsam singen.

Vor allem deshalb entstand diese CD, die frei an die CD „Vánoce se Severáčkem” (Weihnachten mit dem Severáček) aus dem Jahr 2000 anknüpft. Damals hatten wir die Ihnen liebsten und bekanntesten Gesänge ausgesucht, dieses Jahr war die Auswahl schon nicht mehr so einfach. Aber als wir am Ende mit Hilfe unserer und ausländischer Gesangsbücher alles zusammengestellt hatten, waren wir erstaunt, wie viel kostbaren und lieblichen Gesang wir Ihnen aus dem unermesslichen weihnachtlichen musikalischen Nachlass noch immer bieten können.

Den Weihnachtsliedern der Weihnachtssänger werden unsere geistlichen Gesänge der Barockzeit hinzugefügt, die für die tschechische Musikalität so entscheidend sind. Wir führen Sie ebenfalls quer durch Europa von Norwegen ganz im Norden bis hin ins spanische Andalusien ganz im Süden. Zu den singenden Kindern gesellten sich in noch größerem Maße als früher hervorragende Instrumentalisten, damit wir alle gemeinsam ein kleines bisschen im Voraus das erste Geschenk zum 50. Geburtstag des Severáčeks für alle seine Generationen vorbereiten konnten. Von den Ältesten aus dem Jahr 1958 bis hin zu den kleinsten aus der Gruppe Broučci in ihren blauen Kostümen, die uns bereits ein halbes Jahrhundert begleiten.

CD Hit století – finale/Jahrhunderthit – Finale

cd_hitDiese CD enthält die bekanntesten populären Kompositionen, dargeboten von tschechischen Interpreten (insgesamt 15). Der Severáček singt hier ein Lied des Komponisten Jindřich Brabec, das ursprünglich Bestandteil des Repertoires von Marta Kubišová war – „Modlitba pro Martu“ (Gebet für Marta).

 

 

Elce pelce kotrmelce

cd_elceRemake der erfolgreichen Schallplatte, ergänzt um Kommentare von Marek Eben. Die Texte und Übungen finden Sie im Booklet.

 

 

 

Milan Uherek dětem/Milan Uherek für Kinder

mud4Milan Uherek wehrte sich immer dagegen, als Komponist bezeichnet zu werden, obwohl ihm seine berufliche Ausbildung das volle Recht auf diesen Titel gibt. Seine Lieder, Chöre, Gestaltungen und Arrangements schuf er stets irgendwie „im Dienste“, nach den Bedürfnissen und Anforderungen meist seines Severáčeks, häufig aber auch anderer Auftraggeber aus dem breiten Kreis des Freundeschöre. Und dennoch, oder eher darum, gehört er heute im Repertoire von Kinderchören zu den am häufigsten aufgeführten Komponisten.

Sein Werk Pyšné koláče gehört bereits seit mehreren Generationen unwegdenkbar auf die ersten Konzerte der Broučci des Severáčeks, im Repertoire von Plamínek wiederum darf niemals „helou, bonžůr“ aus den Spatzenliedern Vrabčí písničky fehlen, die als szenische Musik zum anmutigen Spiel des bulgarischen Dichters Jordan Radičkov entstanden sind, und so könnten wir fortsetzen. Häufig ist die „Bestellung“ auch mit der Entdeckung eines inspirierenden, witzigen und spielerischen Textes verbunden, wie im Falle von Emanuel Frynta oder unabgedroschen poetischen Versen, die im familiären Umfeld entstanden sind.

Ein eigenes Kapitel bildet die unzählbaren Bearbeitungen von Volks- und Weihnachtsliedern – aus Mähren, dem Riesengebirgsvorland, der Slowakei, aber auch vielen Nationen der Welt so, wie er sie einsatzbereit gefunden und für Konzerte unserer Chöre im Ausland bearbeitet hat. Charakteristisch für ihn ist, neben dem außergewöhnlichen Gefühl für die individuelle Schönheit und den Stil jedes einzelnen Lieds, dass die Lieder die vertraute Kenntnis der Sänger- und Chorpraxis anwenden und sich einfach gesagt „gut singen“. Als Beispiel für alle zeugt davon die dreistimmige polyphone Bearbeitung des Lieds Černé oči, die so erweitert ist, dass sie Kinderchöre überall dort spontan gemeinsam singen, wo sich mehrere von ihnen treffen (und dabei kennen sie manchmal nicht einmal den Autoren). Das tiefe Wissen des Autoren ist auch bei Kompositionen mit Instrumentalbegleitung offensichtlich, egal ob es sich um die ausgefeilte Stilisierung eines Klavierparts handelt oder um den prompten Einsatz der verschiedensten Instrumentalisten, die dem Chor zur Verfügung stehen. Den Weihnachtsgesang, den Sie auf dieser CD nicht finden, können Sie sich auf der CD „Vánoce se Severáčkem“ anhören.

Die Kinderlieder und -chöre von Milan Uherek entstanden  in der Regel fast wie nebenbei und sind dabei unbemerkt auf eine beachtenswerte Anzahl von Titeln angewachsen. Der Severáček stellt diesmal nur eine kleine Auswahl meist der Lieder vor, die bereits seit vielen Jahren Bestandteil seines charakteristischen Repertoires sind.

Úsměvy Severáčku/Lachen des Severáčeks

smiles3Gelächter und Tränen, Freude und Trauer, Ernst und Unernst, beides ist im Leben von Kindern reich vorhanden und von einem Pol zum anderen ist es bei ihnen sehr nah. Das spiegelt sich auch in ihrem Gesang wider: im Programm des Kinderchors kann in schneller Abfolge hintereinander diese oder jene Note erklingen, gegenseitig bestreiten sie sich nicht, im Gegenteil: der manchmal fast ungestüme Launenwechsel ist für das Kindesalter so typisch. Den Hörer bezaubert er durch seine Spontanität und verwundert mit der Ausdrucks-Spannweite.

Und dennoch: wenn wir zugeben sollen, was wir am Kindergesang am meisten mögen (vielleicht sollte man besser schreiben: was uns am Kindergesang am meisten fesselt), wird das höchstwahrscheinlich das Lächeln sein. Nicht nur das äußerliche im Gesicht, sondern auch dieser Glanz, der jede Komposition erfüllt, wenn sie schön gesungen wird – und dabei muss es sich nicht nur um lustige, ausgelassene Musik handeln. Ein Lächeln schimmert auch aus kindlicher Sehnsucht, aus Gedanken, aus Mitgefühl.

Der Name dieser CD „Úsměvy Severáčku“ (Lachen des Severáčeks) ist also kein reiner Werbe-Slogan. Er bringt unsere Absicht zum Ausdruck: durch die etwas entspanntere Auswahl der Kompositionen diese lachende Freude von den Kindern auf den Zuhörer zu übertragen. Für den Severáček ist kennzeichnend, dass auch schon seine erste Platte und die erste Fernsehsendung diesen Titel trugen. Das Lachen begleitet den Chor von den ersten Schritten an und es freut uns immer, wenn hunderte seiner Zuhörer, egal ob Jury oder das breite Publikum, den Severáček als „der Chor, der lächelt“ in Erinnerung behalten.

Vánoce se Severáčkem/Weihnachten mit dem Severáček

vss137 Weihnachts- und Volkslieder, bearbeitet von Milan Uherek. Den Inhalt der CD bilden 6 Zyklen. Ein Zyklus enthält Weihnachtslieder verschiedener europäischer Nationen, die übrigen stammen aus Böhmen und Mähren, insbesondere aus den Regionen, die eine historische Schatztruhe ursprünglicher volkstümlicher Musik sind – aus dem Riesengebirgsvorland und der Lachei.

Die Weihnachtsliedbearbeitungen auf dieser CD entstanden im Laufe von mehr als dreißig Jahren und alle wurden für die Kinder des Severáčeks oder des Kinderchors Šumperský dětský sbor geschrieben, und zwar eher für die jüngeren und jüngsten Kinder. Ich wollte so die unabweisbare tagtägliche Nachfrage der Weihnachtszeit befriedigen (manchmal handelte es sich direkt um eine konkrete Bestellung), es entstand also so genannte „angewandte“ Musik. Das spiegelte sich dann auch in der Instrumentalkomponente wider, denn ihre Interpreten waren sehr oft selbst die Kinder. Trotz dieser absichtlichen Erreichbarkeit und wohl manchmal auch Naivität glaube ich, dass gerade diese Eigenschaften dem Volksgesang von Weihnachten näher sind als eine noch so schöne künstlerische Kompositionsbearbeitung. Auf der CD sind viele Weihnachtslieder aus dem Riesengebirgsvorland – schließlich ist uns das am nächsten. Sie hören auch Gesänge aus der Lachei, aus der Geburtsregion der Gründerin des Severáčeks, Jiřina Uherková, für die dieser Zyklus geschrieben wurde. In den europäischen Weihnachtsliedern begeben wir uns in die Welt, um zu erfahren, wie dort Weihnachten mit Gesang gefeiert wird. Und in der Abschlusssuite „Singt mit uns“ habe ich vor allem an diejenigen von Ihnen gedacht, die Weihnachtslieder nicht  nur gern hören, sondern auch gern singen. Sicher werden Sie bei Ihren beliebtesten mit in den Gesang unserer Kinder einstimmen.

Severáček 1958 – 1998

cd51aDiese CD wurde zum Anlass des 40. Jubiläums des Severáčeks herausgegeben. Sie beinhaltet eine Auswahl von Aufnahmen aus der gesamten Zeit der Tätigkeit des Severáčeks, aus den Jahren 1965 bis 1998. Die neuen Kompositionen erklingen bereits unter dem Dirigat von Petr Pálka.

 

 

Atheneum Kamerorchest

cd41aDie in Holland herausgegebene CD enthält unter anderem auch zwei Kompositionen des Severáčeks („Dimmi che vaga sei“ von Josef Mysliveček und „Pastorela iucunda“ von Jiří Ignác Linek) unter Begleitung des niederländischen Kammerorchesters „Atheneum“. Der Dirigent des Orchesters, Qui van Woerdekom, hat bei ihnen Milan Uherek den Taktstock geliehen.

 

Janáček – MC

mc1Die Tonbandkassette enthält 50 Kompositionen von Leoš Janáček, Volkslieder, Kindermelodien und Wiegenlieder aus dem Gebiet der Lachei, in der Janáček geboren worden war. In dieser Region kam auch Jiřina Uherková zur Welt und verbrachte dort ihre Kindheit.

 

 

Severáček 1990 – 1991

cd61Die Aufnahmen aus den Jahren 1990 – 1991, die in den Studios des Tschechischen Rundfunks in Prag gemacht wurden, wurden in der damaligen ČSFR auf einer CD herausgegeben. Auf dieser CD finden Sie neben Kompositionen von W. A. Mozart und L. van Beethoven eine Reihe von Volks- und Weihnachtsliedern von Miroslav Raichl und Milan Uherek.

 

Schallplatte zum 25. Jubiläum des Severáčeks

deska2Zum Anlass von 25 Jahren Severáček kam eine weitere Platte heraus (Panton 8112 0416). Sie enthielt übernommene Kopien der Aufnahmen des Tschechischen Rundfunks, und zwar sowohl Kompositionen aus der Anfangszeit des Severáčeks, als auch Neuheiten.

 

 

Elce pelce kotrmelce

elce31985 bewies der Severáček sein professionelles Niveau bei der Aufnahme von Petr Ebens des Zyklus „Elce pelce kotrmelce“. Zur Schallplatte kamen damals ein Liederbuch, ein Buch mit Sprüchen und Bildern und ein Übungsbuch für die musikalische Früherziehung mit Texten von Václav Fischer und Illustrationen von Josef Paleček heraus. Die Aufnahme erfolgte in den Studios von Supraphon.

 

Kontakte

Silvie Langrová
Chorleiterin des Severáčeks, künstlerische Leiterin des Chors
Radka Fryčová
Chorleiterin der Vorbereitungsgruppen